/ Pressemitteilung

Verbindung zwischen Implantatkörper und -aufbau sollte unter 3 µm bleiben

55. ISO/TC 106 Sitzung "Dentistry" 15.-20.09.2019 in Osaka/Japan – Ein Bericht von DZOI-Präsident Dr. Helmut B. Engels und dem Vorsitzenden ISO/TC 106 Professor Gottfried Schmalz

Bonn/Bad-Godesberg, 26. September 2019. Vom 15. bis 20.09.2019 fand in Japan die 55. ISO/TC 106 Sitzung "Dentistry" statt. Insgesamt 322 Experten aus 16 Ländern kamen in das Kongresszentrum „Grand Cube“ in Osaka, um Maßnahmen zur Standardisierung zu diskutieren und zu beschließen, die die Mundgesundheit und Lebensqualität der Menschen verbessern.  

Top-Thema Implantologie

Das Thema des Treffens und die Aufgabe von ISO/TC 106 (Dentistry) umfasst alle Geräte und Produkte, die in der Zahnmedizin verwendet werden. Der therapeutische Bereich der Implantologie stand bei Dr. Helmut B. Engels, Präsident des Deutschen Zentrums für orale Implantologie e. V., und Professor Gottfried Schmalz, dem Vorsitzenden ISO/TC 106, an erster Stelle. Unter anderem trafen sich Arbeitsgruppen für Implantate und diskutierten Probleme im Zusammenhang mit Implantatkörpern, Aufbauten und Kronen sowie Materialermüdungstests. Auch die Definitionen der einzelnen Bezeichnungen wurden berücksichtigt und letztlich standardisiert.

Implantatkörper und Implantataufbau – Definitionen schärfen

Der Zusammenhang zwischen dem Implantatkörper und dem Aufbau wurde gründlich untersucht und diskutiert. Hierbei ist es besonders wichtig, dass die Verbindungsspalte zwischen dem Implantatkörper und dem Implantataufbau so klein wie möglich ist, was bedeutet, dass sie im besten Fall unter 3 Mikrometern bleibt. Dann könnte die Verbindung des Implantatsystems an sich bakteriendicht gehalten werden. Darüber hinaus wurde diskutiert, wie sich die Bedingungen im Randspalt zum Implantatkörper unter Belastungen (Mastication) verhalten.

Dank an die japanische Delegation

Nach einer intensiven Woche mit über 70 Treffen in den einzelnen Fachbereichen der Zahnmedizin ging am 20.09.19 die 55. ISO/TC 106 Sitzung mit einem Abschlussdinner sehr erfolgreich zu Ende. Der Vorsitzende Professor Dr. Gottfried Schmalz dankte der japanischen Delegation (JISC, JDA & JDP) für ihre Gastfreundschaft und die Organisation. Im nächsten Jahr treffen sich die  Dentistry-Fachleute in San Diego (USA).

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