/ Pressemitteilung

Durum-Preise auf Höchststand: Pastazym schafft Abhilfe in der Pasta-Produktion (Kopie 1)

- Aktuelle Erntereports deuten auf weltweite Verknap-pung des Durumweizens hin

- Rohstoff-Preise für Pasta-Hersteller kurz vor dem World Pasta Day bereits um 30 % gestiegen

- Enzymsystem Pastazym erlaubt Einsatz günstigeren Weich-und Hartweizens bei gleicher Qualität

Ahrensburg, 25.10.2019. Eigentlich sollte der World Pasta Day ein Tag des freudigen Genusses sein, doch Pasta-Produzenten sehen sich derzeit mit steigenden Durum-Preisen konfrontiert. Grund dafür ist die knappe Verfügbarkeit von kanadischem Durumweizen nach Ernteproblemen in Kanada. Eine Situation die durch rückläufige Ernteerträge in Europa zusätzlich verschärft wird. Mit seiner Enzym-Range Pastazym bietet der Hamburger Mehlverbesserer Mühlenchemie der teigverarbeitenden Industrie nun eine Möglichkeit, mit wesentlich günstigerem Weizen zu substituieren – ohne Einschränkungen der Verarbeitungsprozesse und mit der gewohnten „al dente“ Qualität des Durumweizens.

Aufgrund der Regenfälle der letzten Wochen haben die kanadischen Bauern derzeit Schwierigkeiten, ihre Durumfelder zu ernten. Weniger als 50 % des hochwertigen kanadischen Durums wurden bisher eingebracht, während normalerweise in diesem Zeitraum die Ernte bereits abgeschlossen ist. Das nicht geerntete Getreide beginnt unkontrolliert zu keimen und ist für die Weiterverarbeitung unbrauchbar.

Die Verknappung des Durumweizens trifft die weltweite Teigwarenproduktion, die von Durum-Importen aus Kanada traditionell abhängig ist, empfindlich. Die Europäische Kommission prognostiziert einen Rückgang der kanadischen Durum-Produktion um 13 % gegenüber dem Vorjahr. Eine Rohstoffverknappung des kanadischen Durumweizens, der rund 60 % des global exportierten Durumweizens ausmacht, zeichnet sich demnach deutlich ab. Auch die bescheidene Erntesituation in Frankreich schlägt sich schon im Preis nieder. Lag der Marktpreis des Französisch Durums vor drei Monaten noch bei 230 USD/MT, stieg er mittlerweile auf 270 USD/MT an.

Besonders Pasta-Hersteller dürften mit den steigenden Rohstoffpreisen zu kämpfen haben, denn der gefragte Durumweizen verfügt über einzigartige teigphysikalische Eigenschaften, die in der Pasta- Herstellung benötigt werden. Mühlenchemie reagiert auf diese Rohstoffverknappung mit einer technischen Lösung: Die Pastazym-Range der Hamburger Lebensmitteltechnologen erlaubt es Teigwarenproduzenten, verfügbarere Weizensorten zum Einsatz zu bringen und die Rohstoffkosten bei gleichbleibender Pastaqualität deutlich zu senken.

Pastazym eignet sich insbesondere für Pasta aus Weichweizen sowie für Mischungen aus unterschiedlichen Weizenqualitäten. und verleiht dieser die authentischen „al dente“–Eigenschaften des Durumweizens. Wirkstoffbasis der Pastazym-Palette sind funktionelle Enzym-Systeme, die je nach Mehlbasis und gewünschten Funktionen ein breites Einsatzspektrum abdecken.

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